Versatility of the MXsteerHiL – dynamic and static driving simulator
3 Reasons why the MXsteerHiL is perfect for your dynamic and static driving simulator
Der Lenkungssimulator bzw. Lenkungsprüfstand MXsteerHiL ist unsere Steering-in-the-Loop-Lösung für ein einzigartig realistisches Lenkgefühl. Somit hilft es der agilen Entwicklung ihre kreativen Ideen schneller in Erfolge umzusetzen. Als modularer Baukasten lässt sich das MXsteerHiL flexibel vom HiL-Labor bis zum hochdynamischen Simulator einsetzen und ermöglicht Bewertung und Kalibrierung von Lenksystemen und ADAS/AD Funktionen bereits in der frühen Phase der Entwicklung.
Das MXsteerHiL hat viele unterschiedliche Anwendungsbereiche, die wir in unserer Blog-Serie versatility of the MXsteerHiL vorstellen möchten – heute legen wir den Fokus auf den Einsatz im dynamischen und statischen Simulator.
1. Wieso an dem Versuch scheitern, die Realität möglichst wirklichkeitsnah abbilden zu wollen, wenn man sie einfach in den Simulator integrieren kann?
Wir wissen, dass das Fahrgefühl maßgeblich von der Lenkung bestimmt wird. Dass das jedoch auch bei Simulatoren der Fall ist, ist vielen nicht bewusst. Bei unbefriedigender Gesamtperformance wird an verschiedensten Stellschrauben gedreht – die Lenkung bzw. das Lenkgefühl wird allerdings selten als Ursache dafür erkannt.Dabei kann die Verwendung eines leistungsschwachen virtuellen Lenkmodells dafür sorgen, dass Anwender, ob Kunde oder Entwickler den gesamten Simulator als nicht performant empfinden. Tatsächlich ein in der Praxis häufig auftretendes Problem.
Der Lösungsansatz: die Lenkung ist nicht länger eine virtuelle, sondern eine reale Komponente im Simulator. Denn wieso an dem Versuch scheitern die Realität möglichst wirklichkeitsnah abbilden zu wollen, wenn man sie einfach in den Simulator integrieren kann?
Das MXsteerHiL ermöglicht die Abbildung des gesamten Funktionsspektrums heutiger Lenksysteme. Rücklaufmomente, Trägheitskompensation, On-Center-Verhalten oder die Lenkungszentrierung werden damit bei der Simulation berücksichtigt. Ebenso können nummerische Probleme ausgeschlossen werden, welche eine simulierte Lenkung mit sich bringen wie z.B. ein Aufschwingen der Lenkung oder eine Instabilität.
2. So authentisch und komfortabel wie im eigenen Fahrzeug
Der Einsatz einer realen Lenkung im Simulator bedeutet auch die Möglichkeit der individuellen Lenkradverstellung. Fahren bzw. Lenken, so authentisch und komfortabel, wie im eigenen Fahrzeug durch Einstellung auf Körpergröße und -haltung des jeweiligen Anwenders.
Auf diese Weise können bereits in der Entwicklungsphase sämtliche Lenkradpositionen getestet und eventuelle Unterschiede ausgeschlossen werden. Denn schon die feinsten Justierungen können Auswirkungen auf das Lenk- bzw. Fahrerlebnis haben.
3. Hardware schafft vertrauen
Während man ein simuliertes Setup testet, kann es durchaus vorkommen, dass dieses irrtümlicherweise mit veralteten oder falschen Parametern aufgesetzt wurde. Infolgedessen liefern die Simulationen unbrauchbare Ergebnisse. Im schlimmsten Fall wird das sogar erst am Ende der Versuchsreihe bemerkt und viel Zeit und Mühe zunichte gemacht.
Ein verbautes reales Lenksystem – Hardware – ist greifbar, sichtbar und eliminiert jeden Programmierfehler. Sie entwickeln und testen schneller und kostengünstiger!